Unternehmen schützen
Willkommen! Seit 2002 befasse ich mich als Rechtsanwalt damit, Unternehmen vor existentiellen Gefährdungen durch Wirtschaftskriminalität und unlauteren Wettbewerb zu beschützen sowie Kündigungen von Mitarbeitern, die man einfach loswerden muss, durchzudrücken. Dies alles nicht nur mit juristischen Mitteln, sondern, wenn nötig, auch investigativ statt Polizei oder Staatsanwalt als eigener Beweisermittler.
Von 1981 - 1994 war ich Direktor der Wirtschaftsdetektei "Pro Secura" und von 1997 - 2001 Sicherheitsberater und Aufklärer für zwei große amerikanische Konzerne in der EMEA (Europe MiddleEast Africa) Region.
Unternehmer schützen
Mit antizipatorischer Beratung im (Wirtschafts)straf- und Wettbewerbsrecht beschütze ich Unternehmer davor, sich strafbar zu machen. Es ist leider eine Tatsache, dass manche Staatsanwälte kein Verständnis für wirtschaftliche Handlungsabläufe haben und kapitalistisches Handeln erstmal für strafverdächtig halten.
Eine laufende Inanspruchnahme von Beratung im Straf- und Wettbewerbsrecht vor kritischen Management-Entscheidungen kostet zwar auch laufend Anwaltshonorar, vermeidet aber strafrechtliche Fehler.
Zu meinem Unternehmerschutz gehören auch hervorragende Manager-Strafverteidigungen.
Mein juristischer Schwerpunkt seit Studienzeiten (Uni Hannover 1976 - 1984) ist abweichendes Verhalten.
Ein paar echte Fälle
- - von Unternehmen
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Ein metallverarbeitender Betrieb erhielt einen anonymen Hinweis, dass es zu Diebstählen an den Rohstofflieferungen käme. Eine Überwachung bestätigte den Verdacht. Die Ermittlungen ergaben, dass sich im Betrieb, ausgehend von einem eingestellten Einwanderer, eine islamistische Zelle gebildet hatte. Sogar der Vorarbeiter der Schmelzerei, ein katholischer Pole, wirkte mit und schaffte den Dieben freie Bahn. Ich wunderte mich über den Verkaufserlös der "Sore" weit unter Hehlerpreis. Die Täter spendeten den Erlös an eine nahegelegene Moschee, die daraus Auftritte eines Hasspredigers bezahlte. Meine Ermittlungen bestätigten den Verdacht und führten zu fristlosen Entlassungen der vier Täter, von denen einer noch vor das Arbeitsgericht zog. Damit löste er aber ein Strafverfahren gegen sich aus.
Der Inhaber einer Restaurationswerkstatt für hochpreisige historische Automobile erkrankte für einige Monate schwer. In der Zwischenzeit kaperten seine führenden Mitarbeiter das Unternehmen. Als der Unternehmer zurückkehrte, stand er den Tätern natürlich im Weg. Sie manipulierten den vom Unternehmer selbst genutzten Oldtimer-PKW an der Bremsanlage. Dem Unternehmer fielen aber glücklicherweise geringe Mengen Flüssigkeit unter seinem Fahrzeug auf. Meine Ermittlungen bestätigten den Verdacht und führten zu fristlosen Entlassungen der Täter.
Dem Geschäftsführer eines Second-Hand-Bekleidungsgeschäfts fielen unerklärliche Fehlmengen auf. Etwa gleichzeitig legten sich drei Mitarbeiterinnen neue VW Beetle zu. Eine Observation durch mich und Ex-Kripo-Kommissare ergab, dass sie jeden 3. Donnerstag abends, wenn der Geschäftsführer schon nach Hause gegangen war, das Geschäft aber noch länger geöffnet hatte, blaue Mülltüten voller Oberbekleidung bis unter das Dach in ihre VW-Beetle stopften, wegfuhren und über eigene eBay-Shops verkauften. Am nächsten 3. Donnerstag nahm ich mit den Kommissaren die drei Täterinnen auf frischer Tat fest. Vor die Wahl zwischen Polizei (Anzeige, Inhaftierung) und Kooperation gestellt, entschieden sich zwei sofort für Kooperation. Die dritte benötigte intensivere Bearbeitung durch mich. Schließlich unterzeichneten alle drei Eigenkündigungen ihrer Arbeitsverträge, Schuldanerkenntnisse über insgesamt 90.000 € und Geständnisse. Dafür verzichtete der Mandant auf Strafanzeigen.
- - von Organisationen
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In einer Kommune hatten sich gleich drei Familien dergestalt entwickelt, dass sie den Hauptverwaltungsbeamten (Bürgermeister) immer wieder mit Ermordung bedrohten und auch erheblich übergriffig gegen Bürger der Kommune waren. Die ständig alarmierte Polizei konnte keine Lösung liefern, so dass der Gemeinderat mich mit Aufklärung und strafrechtlicher Beratung/Vertretung beauftragte. Der Fall wurde auch im Fernsehen dargestellt.
- - von Privatpersonen
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5 Männer aus Mali wollten einen gelben Lamborghini Urus (SUV) kaufen. Sie hatten das Angebot für 230.000 € auf einem Internet-Portal entdeckt. Sie überwiesen den Kaufpreis von ihrer afrikanischen Bank auf die Sparkasse in B. Nur bekamen sie das Fahrzeug nie. Es existierte nur auf dem Foto. Der Emissär der Mali-Männer wurde bei einem Treffen von den Verkäufern verprügelt. Er rief die Polizei. Die wollte nur eine Anzeige wegen Körperverletzung aufnehmen, nicht aber wegen des viel schwerwiegenderen Betrugsdelikts. Über Vermittlung des Präsidenten einer ausländischen Anwaltskammer, der von unserer juristisch-investigativen Stärke gehört hatte, kamen die Mali-Männer zu mir. Unsere Ermittlungen enttarnten organisierte Verbrecher, die mit dieser Masche schon zahlreiche andere geschädigt hatten. Auf unsere Ergebnisse hin begann die Polizei jetzt mit einem Ermittlungsverfahren. Der Haupttäter wurde zu einer Haftstrafe mit Abschöpfung seines Vermögens verurteilt.
- - Strafverteidigung
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In der aus Presse und TV bekannten Staatsschutzsache "Prinz Reuß" wurde ich als investigativer Verteidiger für den angeklagten Polizeibeamten F. angefragt und vom Bundesgerichtshof als einer von drei Pflichtverteidigern beigeordnet. Meine Sachaufklärung begründete den Verdacht, dass ein fremder Staat die Handlungen des innersten Kreises gefördert hat. Ich habe daraus als erste die "Zweikreis-Theorie" entwickelt, über die am 22.8.2023 vor dem Ermittlungsrichter des BGH mündlich verhandelt wurde.
Ein Unternehmer legte Rabattsysteme für Campingplatzbesuche auf. Er wurde von einer angeblichen Privatperson wegen Betruges angezeigt, weil seinen Angeboten die Gegenleistung fehlen würde. Meine Ermittlungen ergaben, dass der Anzeigeerstatter für einen Konkurrenten des Beschuldigten tätig war und die Zeugen gekauft hatte - Freispruch. Der Fall wurde in der Presse dargestellt.
Ein Bürgermeister war angeklagt, zum Beweis der Gefährlichkeit eines Gemeindebewohners Fotos von dessen misshandelter Mutter in Besprechungen u.a. mit dem Städte- und Gemeindebund verwendet zu haben (§ 201a StGB). Unter meiner Verteidigung wurde das Verfahren eingestellt. Der Fall wurde in der Presse dargestellt.
Ein vielreisender Unternehmer wurde angeklagt, mit einem gefälschten polnischen Führerschein Auto gefahren zu sein. Meine Ermittlungen ergaben, dass er auf Verbrecher in Slubice (Frankfurt/Oder) hereingefallen war, die dort in großem Stil als angebliche Fahrschule auftraten und sogar angebliche amtliche "Prüfer" aufboten. Freispruch wegen subjektiver Unkenntnis, dass es sich um Fälschungen handelte.
Legal Outsourcing
"Legal Outsourcing" bedeutet die Teil-Auslagerung anwaltlicher Aufgaben auf spezialisiertere Kollegen. Hierdurch soll mehr Zeit für die Befassung mit den eigenen Kernkompetenzen freigesetzt werden.
"Da mihi facta dabo tibi ius - gib mir Beweise, dann gebe ich dir recht" sagten schon die Richter im alten Rom zu ihren Kunden. Seit 2021 ist Sachaufklärung in Deutschland ausdrücklich zur anwaltlichen Standespflicht erklärt worden (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 Bundesrechtsanwaltsordnung). Jeder Rechtsanwalt muss also jetzt den Sachverhalt, den er beurteilen soll, ordentlich aufklären. Tut er es nicht und geht deswegen der Rechtsstreit verloren, macht er sich haftpflichtig.
Eine elegante Lösung ist das Legal Outsourcing der anwaltlichen Sachaufklärungspflicht an mich und meine Kanzlei-Kommissare. So erfüllen Sie als Rechtsanwalt einerseits Ihre Berufspflicht und erhalten andererseits hervorragendes Aufklärungs- und Beweismaterial mit einem erstklassigen Berufszeugen, der keine Interessenskollision zwischen den Rollen des Prozessanwalts und des Zeugen hat.
Kanzleiprofil
Die Kanzlei ist von Magdeburg (Zulassungssitz) und Hildesheim (Zweigstelle) aus überregional und investigativ auch international tätig. In vielen fremden Staaten benötigt ein ausländischer Rechtsanwalt mit CCBE-Registrierung - anders als ausländische Polizisten oder Privatdetektive - keine Genehmigung, um den richtigen Leuten zur richtigen Zeit die richtigen Fragen zu stellen. Er kann daher mit seinen Ermittlungen - mitunter erfolgsentscheidend - schneller sein.